Unsere Trainer für systemisches Coaching

Nadine Nierentz

… ist mit Herz und Seele Psychologin, Unternehmerin und systemischer Lehrcoach. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin von Syspo excellence, einem systemischen Institut mit den Arbeitsschwerpunkten Karrierecoaching, Begleitung von Veränderungsprozessen auf individueller und Organisationsebene, Qualifizierung von Coaches und Berater:innen und Supervision.

Sie leitet das Team von syspo excellence bestehend aus einem Projektmanagement-Team und einem Berater:innenteam mit insgesamt über 30 Mitarbeitende und gemeinsam mit dem Team von Lehrcoaches führt sie die Coachingausbildung durch. Die Besonderheit in ihrem Berufsweg ist, dass sie von Beginn an selbständig gearbeitet hat und von Anfang an den systemischen Ansatz in ihrer Arbeit umgesetzt und weiterentwickelt hat.

Neben der Konzeption und Durchführung von Trainings für Fach- und Führungskräfte und Teams, ist die Entwicklung von Beratungsansätzen in Kontexten von beruflicher Trennung einer ihrer Schwerpunkte. Ihre Arbeitsweise basiert auf systemischen, konstruktivistisch-humanistischen Prinzipien und Instrumenten. In ihren Projekten hat sie sowohl auf Führungs- wie auf Teamebene vielfältige Erfahrungen gesammelt. In Kooperation mit der zertifizierten Coaching-Akademie Inkonstellation in Köln arbeitet sie seit 2018 als Lehrtrainerin für systemisches Coaching.

Orientierung und Haltung

In ihren Coachings und Konzepten orientiert sich Nadine Nierentz an den hypnosystemischen Konzepten von Gunther Schmidt, klassischen systemischen Ansätzen nach Virginia Satir und aktuellen Forschungsergebnissen der Organisations- und Motivationspsychologie. Es ist ihr wichtig psychologische Konzepte und Theorien für jeden verständlich und transparent zu machen. Vor allem eine wertschätzende und zugewandte Haltung gegenüber Kunden und Klient:innen sowie das Ziel die Handlungsmöglichkeiten des Klienten zu erweitern und zu stärken sind ihr in Ihrem Tun ein großes Anliegen. In der Ausbildung von angehenden Coaches und Berater:innen ist gerade das eine Herzensangelegenheit.

Die fachliche Entwicklung von Nadine Nierentz

… ist geprägt von kontinuierlicher persönlicher Weiterqualifizierung bei Vordenker:innen der systemischen Schule wie Gunthard Weber und Gunther Schmidt und einer stetigen Reflexion ihrer eigenen Arbeit.

  • Studium der Psychologie, Universität des Saarlandes Abschluss: Diplom-Psychologin
  • Ausbildung zur systemischen Therapeutin und Beraterin, SGST Saarbrücken (Mitglied der SG)
  • Ausbildung zur Supervisorin, Gestalt-Institut Frankfurt am Main (Mitglied in der DGSv)
  • Ausbildung hypnosystemische Konzepte für Coaching und OE, bei Gunther Schmidt, Milton Erickson Institut Heidelberg
  • Regelmäßige Fortbildungen zum Thema Organisationsaufstellung bei Gunthard Weber und Claude Rosselet
  • Seit SS 2014 Promotionsstudium zum Thema Karriereberatung Fachbereich Psychologie, bei Prof. Dr. Cornelius König, Universität des Saarlandes
  • Uni Konstanz, Weiterbildung zur Traumatherapeutin in Narrativer Expositionstherapie (NET), bei Maggie Schauer und Thomas Ebert
  • Ausbildung Design Thinking, Hasso Plattner Institut Potsdam
  • Senior Coach DBVC
  • Lehrcoach und Trainer DVCT
  • Lehrcoach ECA

„Authentisches Handeln bedeutet für uns, uns selbst treu zu bleiben, unseren Werten und Prinzipien zu folgen und uns damit unseren Grundsätzen folgend zu verhalten. Wir wollen das nach außen leben, was wir im inneren als Haltung etabliert haben und was uns ausmacht.“

Nadine Nierentz

Jürgen Stock

… ist seit 1993 selbständiger Unternehmer. In der Anfangszeit war er etliche Jahre Geschäftsführer einer Multimedia-Produktionsfirma, die umfangreiche Software-Projekte im Bereich Stressmanagement u.a. für die Bundeswehr und die IKK Mecklenburg-Vorpommern entwickelt hat. Die Erfahrungen, die er in dieser Zeit als Geschäftsführer und Projektleiter sammeln durfte, bilden heute den wichtigen Hintergrund seiner Beratungstätigkeit.
In seiner Coaching-Praxis in Würzburg unterstützt er Führungskräfte und Teams, aber auch Menschen mit privaten Themen in Fragen der Selbstregulation, Zusammenarbeit und Organisationsentwicklung. 1998 hat er sein erstes Buch veröffentlicht und wurde daraufhin zunehmend auch als Trainer und Vortragsredner angefragt. Jürgen arbeitet seit vielen Jahren als Trainer und Seminarleiter in der Führungskräfteentwicklung, moderiert u.a. Strategie-Workshops und berät Organisationen bei ihren Veränderungsvorhaben.
Jürgen hat im ersten deutschen Denkclub (nach Edward de Bono) mehrere Jahre intensiv zu Wahrnehmungs- und Kognitionsprozessen geforscht. Daraus entstand das Modell des Partizipativen Denkens™ und die Veröffentlichung „Das wäre doch gedacht! – Wie wir uns aus der Falle eingefahrener Denkmuster befreien“ (Kösel-Verlag, München, 2011). Seit 2018 arbeitet er bei Gunther Schmidt am Milton-Erickson-Institut als Lehrsupervisor im Rahmen des hypnosystemischen Coaching-, Team- und Organisationsentwicklungs-Curriculums. Da Wissen alleine keine Gewohnheiten ändert forscht Jürgen schon seit etlichen Jahren an expliziten (und impliziten) Strategien, um den für den Erfolg einer Beratung entscheidenden Faktor der sogenannten „Transferstärke“ zu unterstützen. Neben regelmäßigen kollegialen Intervisionen unterzieht sich Jürgen im Rahmen des standardisierten Qualitätsverfahrens der DGSV sog. Audits, um seine beraterische Praxis fortlaufend zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Jürgen ist in seiner Freizeit leidenschaftlicher Musiker, DJ und produziert eigene Songs.

Orientierung und Haltung

Die Grundlage der Arbeit von Jürgen Stock bildet die Systemtheorie, wie sie u.a. von Niklas Luhmann, Francisco Varela und Humberto Maturana begründet und später von Forschern wie Fritz B. Simon weiterentwickelt wurde. Der gemäßigte Konstruktivismus ist ihm eine wichtige Landkarte, der radikale Konstruktivismus scheint ihm dahingegen ein unauflösbares Paradoxon zu enthalten: „Alles ist nur die Konstruktion eines Beobachters/einer Beobachterin!“ ist ja selbst schon wieder eine absolute Aussage.
Für die Beratung heißt das für ihn, dass er beständig darauf achtet im Prozess auftauchende Polaritäten auszubalancieren und damit verbundene Ambivalenzen zunächst einmal aufrecht zu erhalten. Wenn das gelingt zeigen sich seiner Erfahrung nach häufig von ganz alleine organische und tragfähige Lösungen.
In seinem beraterischen Tun sind neben den klassischen systemischen Landkarten die hypnosystemischen Konzepte von Gunter Schmidt seine wichtigsten Bezugspunkte.

Die fachliche Entwicklung von Jürgen Stock

Hier einige seiner wichtigsten Lern- und Entwicklungsschritte:

  • Experte für Neue Lerntechnologien (FH)
  • Systemischer Coach & (Lehr-)Supervisor (DGSv*), Coaching- und Supervisionsausbildung bei BTS-Mannheim
  • Senior Coach (DBVC)
  • NLP-Master (DVNLP) (u.a. bei Helmut Broichhagen, Dr. Anders Seim, Dr. Sphen Paul)
  • Aus- und Weiterbildung bei Dr. Gunther Schmidt in “Kompetenzaktivierende und hypnosystemische Konzepte für Coaching, Persönlichkeits-, Team- und Organisationsentwicklung
  • Weiterbildung “Systemische Organisationsentwicklung” bei Simon, Weber & Friends (Berlin, Heidelberg)
  • (lfd.) MicroMaster-Studium an der RWTH-Aachen-Universität („Managing Technology & Innovation: How to deal with disruptive change”)
  • Aus- und Weiterbildung in humanistischer und transpersonaler Psychologie (Mischka Solonevich, M.Ed.)
  • Aus- und Weiterbildung in den Methoden des lateralen & parallelen Denkens nach Dr. Edward de Bono
  • (lfd.) Weiterbildung im „emerge dialogue“ (ein Vorgehen, um in Gruppenprozessen kreative Emergenz zu fördern)

„Gute Beratung hat aus meiner Sicht viel mit der Frage zu tun, wie es gelingen kann die verschiedenen (und oftmals fragmentierten) bewussten und unwillkürliche Anteile unseres Mensch-Seins wieder für ko-kreative Allianzen zu gewinnen.“

Jürgen Stock